
Von Christina Schröder
Thailand
Im April wurde in Thailand das Neujahrsfest mit Wasserschlachten gefeiert. Aktuell haben die südostasiatischen Länder rund um das Mekong-Delta aber mit der schlimmsten Dürre seit Jahrzehnten zu kämpfen. Als Gründe gelten der Klimawandel, das Wetterphänomen El Niño, aber auch die Auswirkungen der Staudämme, die China am Oberlauf des Mekong gebaut hat.
Obwohl etliche Provinzen in Thailand zu Dürrezonen erklärt wurden, versicherte die Regierung, dass genug Wasser für die tagelangen Festivitäten vorhanden sei. Das täte sie nur, um den Tourismus nicht zu gefährden, kritisieren UmweltschützerInnen.