Das tatsächliche Ausmaß der sogenannten Offshore-Wirtschaft kann nur geschätzt werden. Einigkeit herrscht jedoch darüber, dass Steuerschlupflöcher und Steuervermeidung den Volkswirtschaften im Norden wie im globalen Süden enormen Schaden zufügen.
Superreiche argumentieren gerne, ihre Vermögen aus eigener Kraft erwirtschaftet zu haben und anerkennen nicht die gesellschaftlichen Vorleistungen – finanziert aus Steuern –, die diese Vermögen erst ermöglichen. Die folgenden Dossier-Seiten, die wir von unserer Partnerzeitschrift New Internationalist übernommen haben, geben einen Einblick in die ausgeklügelten Konstruktionen, die es Superreichen ermöglichen, sich ihren gesellschaftlichen Verpflichtungen zu entziehen und stellt die offiziellen Initiativen dagegen vor.
26 Gesellschaft: Warum Steuern zahlen
28 Offshore: Eine eigene Welt in Begriffen
31 Kommentar: Wessen Geld?
32 Gewinner und Verlierer: Das Offshore-System
34 Studie: Licht und Schatten
Redaktion: Irmgard Kirchner
In Kooperation mit dem New Internationalist
Die Artikel dieses Dossiers entstammen gekürzt dem Magazin „New Internationalist“, Ausgabe 498, 12/2016. Übersetzung: Robert Poth. Wir danken den britischen KollegInnen für die gute Zusammenarbeit.
Der „New Internationalist“ ist unter folgender Adresse zu beziehen:
Mc Gowan House, 10 Waterside Way, Northhampton, NN4 7XD, UK
Tel: 0044 / 1604 251 046
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