Film zu Globaler Privatisierung
„Mit diesem Film möchte ich zeigen, was hinter dem abstrakt klingenden Phänomen der Privatisierung öffentlicher Dienste steckt“, sagt der deutsche Dokumentarfilmer Florian Opitz. Und er führt vier Fälle solcher Raubprozesse vor: eine Mutter auf den Philippinen, die kein Geld für die Behandlung ihres todkranken Sohnes hat (Gesundheitswesen), einen britischen Lokführer (Bahn), die Privatisierung von Wasser und Strom im südafrikanischen Soweto und schließlich den berühmten Wasser-Krieg von Cochabamba in Bolivien.
Die eindrucksvollen Porträts involvierter Personen und die Bilder von den Folgen dieser Politik machen persönlich betroffen und nachdenklich – falls die BesucherInnen nicht ohnehin schon von vornherein dem Kreis der GlobalisierungskritikerInnen angehören.
Österreichischer Kinostart am 15. Juni im Verleih des Filmladens. Nähere Infos, auch über andere neue Filme zu entwicklungspolitischen Themen auf.
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