gemeinsame Vertretung. Nach einer längeren Periode, die von Konflikten mit der EU-Kommission und Neustrukturierung geprägt war, wurde Ende Jänner in Brüssel „Concord“ etabliert – als Nachfolgeorganisation des bisherigen Dachverbandes von europäischen Entwicklungs-NGOs und Hilfswerken, der unter der Bezeichnung „Clong“ firmiert hatte. „Concord“ vertritt ab April rund 1.200 unabhängige Organisationen aus dem Dritte-Welt-Bereich bei den EU-Stellen.
Im Unterschied zur bisherigen Struktur umfasst der neue Zusammenschluss neben den 18 nationalen Plattformen von NGOs auch ein Dutzend europäischer Netzwerke.
Darunter finden sich in Brüssel ansässige Vereinigungen wie Caritas Europa, das protestantische Netzwerk Aprodev, World Vision und andere. In den neunköpfigen Management Board wurde als einzige Österreicherin Südwind-Mitarbeiterin Claudia Bonk gewählt.