Noch immer nicht gelöst ist für Ute Bock die Unterbringung von AsylwerberInnen. Die pensionierte Sozialarbeiterin hat, nachdem sich der Staat seiner Verantwortung entzogen hatte, auf eigene Rechnung für über 100 Flüchtlinge Quartier geschaffen.
Nun steht sie aber selbst vor gröberen finanziellen Problemen und benötigt Hilfe. Monatlich muss sie 10.000 Euro aufstellen, um Miete, Strom und Gas für die Wohnheime der Asylsuchenden bezahlen zu können. Das Personenkomitee „Bock auf Bier“ gewinnt gerade Lokale, die pro verkauftem Bier 10 Cent für das Wohnprojekt einheben. Die Idee hat regen Zuspruch, da viele ihren Stammwirten erfolgreich überreden können, sich an dem Projekt zu beteiligen.
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