Fünf Fotografen der New Yorker Fotoagentur VII haben die internationale Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen 2005 in der Demokratischen Republik Kongo begleitet, um das Leid der kongolesischen Bevölkerung zu dokumentieren. Die daraus entstandene Ausstellung „Demokratische Republik Kongo: Der vergessene Krieg“ ist vom 10. bis 28. Mai im MAK in Wien zu sehen. Stationen waren ein Krankenhaus im nordöstlichen Ituri, wo Ärzte ohne Grenzen seit 2003 mehr als 3.500 Überlebende sexueller Gewalt unterstützt; Vertriebenenlager sowie Aids-Therapieprogramme in den Städten Bukavu und Kinshasa.
Die Agentur VII wurde von sieben Fotojournalisten gegründet, um umweltbedingte, soziale und politische Konflikte zu dokumentieren. Die Ausstellung wurde bereits in New York, Genf und Tokio gezeigt und wandert weiter nach Basel und Paris.