Afrikanische Kunst im Trend
Das Centre Pompidou in Paris zeigt mit „Africa Remix“ die bislang größte Ausstellung junger Kunst aus Afrika. 81 KünstlerInnen vom Maghreb bis Südafrika und aus der Migration präsentieren Werke von bildender Kunst, Fotografie und Video bis hin zu Architektur, Mode und Design. Kurator Simon Njami: „Wir haben versucht, uns aus den Denkfallen zu befreien, die unser allgemeines Bild von Afrika kennzeichnen.“ So hält der Künstler Fernando Alvim den BesucherInnen einen Spiegel vor, unter dem zu lesen ist: „Wir sind alle Post-Exoten.“ Die Ausstellung war bereits in Düsseldorf und London zu sehen und reist weiter nach Tokio. In deutscher Sprache gibt der Katalog „Afrika Remix“ einen fundierten Überblick über Afrikas modernes Kunstschaffen.
Centre Georges Pompidou von 24. Mai bis 15. August
www.universes-in-universe.de/specials/africa-remix