Die Demokratisierung der Arbeitswelt und der Wirtschaft ist ein aktuelles Gebot der Stunde, und diese Forderung wird auch immer vehementer weltweit erhoben. Neu ist die Forderung auf keinen Fall. Das lässt sich auch daraus ersehen, dass die Zeitschrift, die wir heute hier vorstellen, schon seit 1972 in Wien erscheint.
Die „mitbestimmung“ will eine Stimme gegen Angepasstheit, Mitläufertum und Opportunismus sein sowie ein Sprachrohr für eine selbstbewusste Arbeiter/innenbewegung, für Demokratie, Entwicklungszusammenarbeit, Freiheit, Frieden …, heißt es im Editorial der jüngsten Nummer. Dementsprechend weit gespannt ist auch der Themenkreis der Zeitschrift.
In der Ausgabe 1/04 findet sich eine ausführliche Analyse des kritisch-politischen Theaters genau so wie eine „kleine Geschichte unseres Geldes“ (eine Serie), Berichte über Landbesetzungen und -verteilung in Venezuela ebenso wie über die Verfolgung von GewerkschaftsaktivistInnen in Kolumbien. Und vieles andere mehr …
Der raue Wind, den die Regierung den alternativen Zeitschriften ins Gesicht bläst, macht auch für die „mitbestimmung“ eine möglichst breite AbonnentInnen-Basis notwendig.
Probehefte können bestellt werden bei mi.pul@chello.at, herbert.anderson@chello.at, Tel. 01/480 77 93.
Die Zeitschrift erscheint sechsmal jährlich, Abo EUR 23,- (StudentInnen EUR 11,50).