Wie jedes Jahr wurden auch heuer wieder die alternativen Nobelpreise in Stockholm verliehen. Sie werden an Personen und Projekte vergeben, die sich um alternative Wege rund um Entwicklungshilfe, Umweltschutz und Friedensforschung bemühen.
Walden Bello und Nicanor Perlas von den Philippinen wurden ausgezeichnet für ihre herausragende Tätigkeit als Globalisierungskritiker.
In Südkorea wurde die „Citizens Coalition for Economic Justice“ geehrt, die an der Versöhnung mit Nordkorea arbeitet und sich für soziale Gerechtigkeit und Verantwortlichkeit einsetzt. Der dritte Preis ging an SEKEM, ein ägyptisches Agrar-Unternehmen, für die Verbreitung biodynamischer Anbaumethoden. Die drei Auszeichnungen sind mit insgesamt ca. 220.000 Euro dotiert.
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