Symposium
Am 18. und 19.11. veranstaltet die Elfriede Pekny-Gesellschaft zur Förderung von „Southern African Studies“ in Österreich zusammen mit dem Kooperations- und Dokumentationszentrum Südliches Afrika (SADOCC) das Symposium „Stadtentwicklung in Johannesburg im Spannungsfeld sozialer Bedürfnisse und innovativer Ideen“ im Wiener Depot in der Breite Gasse. Österreichische ArchitektInnen, die in Johannesburg tätig waren, berichten über ihre Erfahrungen. Der südafrikanische Raumplaner Phil Harrison analysiert die Entwicklung Johannesburgs seit dem Ende der Apartheid. Denn die Stadt ist extrem von der ehemaligen rassistischen Abgrenzungspolitik geprägt. Einerseits gibt es mittlerweile Verbesserungen: Früher fragmentierte Gemeinden werden nun einheitlich verwaltet, neue öffentliche Verkehrsstrukturen wurden geschaffen, informelle Siedlungen werden formalisiert und saniert. Andererseits hat sich die Trennung zwischen städtischer Peripherie und dem Zentrum kaum verringert: Die Angst vor Kriminalität hat zum Entstehen abgeriegelter Stadtteile geführt, welche die Stadt zusätzlich zerteilen.
www.depot.at
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