Sowohl was die Erzeugung als auch die verzehrten Mengen betrifft, liegt die Gurke unter den Top 5 der Gemüsesorten in Österreich. Wenig bekannt ist, dass sie zur Familie der Kürbisgewächse gehört, botanisch gesehen eine Beere ist und etwa 1.500 v. Chr. in Indien erstmals domestiziert wurde.
Weil der Großteil der heute angebauten Gurken Salatgurken sind, die ganzjährig unter Glas oder Folie produziert werden, haben sich im vergangenen Winter die Energiekosten ungünstig auf den Preis ausgewirkt.
Wer sich damit selbst verpflegen kann und will, hat von Mai bis Oktober im Freien die Möglichkeit. Tipp: Die Feldgurke ist aufgrund ihrer dickeren Schale robuster und nicht so anfällig für Krankheiten wie die Salatgurke.
In China, wo rund 80 Prozent der Welternte eingebracht werden, werden die Gurken für den Salat übrigens zerquetscht oder zerschlagen. So kann die wässrige Flüssigkeit besser austreten, was den Geschmack intensiviert.
Eine asiatische Marinade ergeben Knoblauch, Sesamöl, Reisessig, Zucker, Salz, Sesamsamen und je nach Geschmack Chili sowie Koriander. In Ost- und Südasien werden Gurken auch gekocht in Currys oder Chutneys genossen und aus den Samen wird Öl gewonnen.
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