Die Region Himalaya-Hindukusch ist eine der sieben Schwerpunktregionen der Österreichischen Entwicklungs- und Ostzusammenarbeit (OEZA).
Die OEZA konzentriert sich in Nepal – mit knapp über 147.000 km2 nicht einmal doppelt so groß wie Österreich, jedoch mit über 27 Mio. EinwohnerInnen – derzeit auf die Sektoren ländliche Entwicklung, Kultur und Tourismus. Die meisten Projekte werden über die Salzburger Nichtregierungsorganisation Öko-Himal abgewickelt.
Zum Beispiel im Bereich Ländliche Entwicklung, Makalu Barun: Subsistenzbäuerinnen und -bauern werden bei Einkommen schaffenden Maßnahmen, beim Aufbau von Gemeindestrukturen sowie von Gesundheits- und Bildungsinstitutionen unterstützt.
In Kathmandu wird die Parkanlage Keshar Mahal, ein Kulturerbe, instandgesetzt. Durch ihre Mitarbeit am Projekt erhalten einheimische Architekten, Gärtner und Landschaftsgestalter eine Ausbildung. Gastbetriebe in den Pavillons sichern die Erhaltung der Anlage.
Im Rolwaling-Tal wird die Tourismusentwicklung gefördert: Durch natur- und kulturverträgliche Tourismusinfrastruktur und -ausbildung, gekoppelt mit ländlicher Entwicklung werden die Lebensbedingungen verbessert und die Abwanderung der Bevölkerung verhindert.
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