Dass die ökologischen Probleme Zukunftsprobleme sind, die direkt mit der Existenz des Planeten und dem Überleben der Menschheit zu tun haben, hat sich mittlerweile schon herumgesprochen. Dementsprechend ist auch das Angebot an Büchern und Zeitschriften zu diesen Themen immens gewachsen.
Aus einem Mitgliederrundbrief entstand 1987, mitten in der Zeit einer erstarkenden Umweltbewegung, die Zeitschrift „Politische Ökologie“. Darum herum entstanden auch andere Aktivitäten im Kommunikationsbereich, die dann 1993 in der Gründung des Verlages ökom organisatorisch zusammengefasst wurden. Der in München ansässige Verlag gibt mittlerweile mehrere Zeitschriften und fallweise Sonderhefte und Bücher heraus, darunter „Ökologisches Wirtschaften“, „21“ und „Gaia“ (siehe im letzten SWM S.47).
Von der „Politischen Ökologie“ sind mittlerweile 80 Nummern erschienen – eine wahre Enzyklopädie der Nachhaltigkeit mit grundlegenden Hintergrundinformationen, Fachbeiträgen, Lösungsvorschlägen. Die neueste Nummer befasst sich schwerpunktmäßig mit dem großen Jahresthema 2003, dem Wasser. Auf über 60 Seiten werden verschiedene Aspekte der Wassernutzung ausführlich und facettenreich behandelt – das Wasser als Geldquelle, sprich Privatisierung, Wasserprobleme in den Entwicklungsländern, Strategien des Trinkwasserschutzes usw.
„Politische Ökologie“ erscheint 6x jährlich (Abo 55 €/Jahr); Bestellungen an ökom, Semmelweisstraße 8, D-82152 Planegg, kontakt@oekom.de. Kostenlose Leseprobe unter www.oekom.de
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