Von Ahmad Ibesh
Afrikanische Klassiker
Kenya Dance Mania / Various Artists Thomas Mapfumo / Shumba The Indestructible Beat of Soweto / Various Artists Youssou N’Dour / Immigrés Rai Rebels / Various Artists African Typic Collection / Various Artists
Stern’s, Österreich-Vertrieb: Lotus
Es ist sehr erfreulich, auf sechs Klassiker afrikanischer Musik hinweisen zu können, die im Laufe der letzten 20 Jahre bei Stern’s in London innerhalb der Earthworks- Reihe erschienen sind und nun wiederveröffentlicht worden sind. Allesamt vorbildliche, essenzielle Alben, sechs authentische, aufregende Stationen auf dem Weg durch den afrikanischen Kontinent, lange bevor „Worldmusic“ zu einem Allerweltsbegriff wurde. Hier finden wir Youssou N’Dours internationales Debüt „Immigrés“ wieder, einen gelungenen Versuch, senegalesische Musik einem breiteren Publikum bekannt zu machen. Ebenso verhält es sich bei „Rai Rebels“ mit populärer Musik aus Algerien, original 1989 erschienen. Gut erinnere ich mich, eben genau zu jener Zeit das erste Mal mit Rai in Berührung gekommen zu sein. „The Indestructible Beat of Soweto“, 1985 erschienen, ist vermutlich als solcher im Allgemeinen, die Musik auf dieser CD aber im Besonderen, tatsächlich unzerstörbar und genauso eine großartig groovige Kompilation wie Kenya Dance Mania, ein musikalisches Dokument aus dem Nairobi der 70er und 80er Jahre.
Thomas Mapfumos „Shumba“ ist geprägt vom Kampf gegen den Kolonialismus und den ersten Jahren der Unabhängigkeit seiner Heimat Simbabwe. „African Typic Collection“ schließlich, von Sam Fan Thomas, mit Rhythmen aus Kamerun und den Kapverden, gilt völlig zurecht längst als Dance-Floor-Klassiker.
Beste zeitlose Musik also, ohne Schnörksel und Tamtam, nicht nur für’s Archiv, einfach zum immer wiederhören.
Es ist sehr erfreulich, auf sechs Klassiker afrikanischer Musik hinweisen zu können, die im Laufe der letzten 20 Jahre bei Stern’s in London innerhalb der Earthworks- Reihe erschienen sind und nun wiederveröffentlicht worden sind. Allesamt vorbildliche, essenzielle Alben, sechs authentische, aufregende Stationen auf dem Weg durch den afrikanischen Kontinent, lange bevor „Worldmusic“ zu einem Allerweltsbegriff wurde. Hier finden wir Youssou N’Dours internationales Debüt „Immigrés“ wieder, einen gelungenen Versuch, senegalesische Musik einem breiteren Publikum bekannt zu machen. Ebenso verhält es sich bei „Rai Rebels“ mit populärer Musik aus Algerien, original 1989 erschienen. Gut erinnere ich mich, eben genau zu jener Zeit das erste Mal mit Rai in Berührung gekommen zu sein. „The Indestructible Beat of Soweto“, 1985 erschienen, ist vermutlich als solcher im Allgemeinen, die Musik auf dieser CD aber im Besonderen, tatsächlich unzerstörbar und genauso eine großartig groovige Kompilation wie Kenya Dance Mania, ein musikalisches Dokument aus dem Nairobi der 70er und 80er Jahre.
Thomas Mapfumos „Shumba“ ist geprägt vom Kampf gegen den Kolonialismus und den ersten Jahren der Unabhängigkeit seiner Heimat Simbabwe. „African Typic Collection“ schließlich, von Sam Fan Thomas, mit Rhythmen aus Kamerun und den Kapverden, gilt völlig zurecht längst als Dance-Floor-Klassiker.
Beste zeitlose Musik also, ohne Schnörksel und Tamtam, nicht nur für’s Archiv, einfach zum immer wiederhören.
