Proteste flammen wieder auf

Von Redaktion · · 2002/02

Ecuador

Präsident Gustavo Noboa könnte schon bald das Schicksal seines Amtsvorgängers Jamil Mahuad ereilen, der vor zwei Jahren, am 21. Jänner 2000, von einer breiten, v.a. von Indigenen getragenen Protestbewegung gestürzt wurde.
Mit Beginn dieses Jahres setzten nach einer Treibstofferhöhung, die binnen wenigen Tagen den Basis-Warenkorb um 40% verteuerte, neue Proteste ein. Für das vorletzte Wochenende im Jänner berief die Indígena-Konföderation CONAIE das „Parlament der Völker Ecuadors“ zu einem Treffen in die Hauptstadt ein, um über weitere Kampfmaßnahmen zu beraten. Die Rede ist von einem neuen indigenen Aufstand und einem Generalstreik.

Basic

Berichte aus aller Welt: Lesen Sie das Südwind-Magazin in Print und Online!

  • 6 Ausgaben pro Jahr als Print-Ausgabe und/oder E-Paper
  • 48 Seiten mit 12-seitigem Themenschwerpunkt pro Ausgabe
  • 12 x "Extrablatt" direkt in Ihr E-Mail-Postfach
  • voller Online-Zugang inkl. Archiv
ab € 25 /Jahr
Abo Abschließen
Förder

Mit einem Förder-Abo finanzieren Sie den ermäßigten Abo-Tarif und ermöglichen so den Zugang zum Südwind-Magazin für mehr Menschen.

Jedes Förder-Abo ist automatisch ein Kombi-Abo.

84 /Jahr
Abo Abschließen
Soli

Mit einem Solidaritäts-Abo unterstützen Sie unabhängigen Qualitätsjournalismus!

Jedes Soli-Abo ist automatisch ein Kombi-Abo.

168 /Jahr
Abo Abschließen