Was sie über die Südwind-Magazin-Ausgaben und das Extrablatt denken, verrieten die LeserInnen in einer Online-Befragung. Und ein bisschen was zu ihrem Hintergrund.
Eine Botschaft ist klar: Artikel zu wirtschaftlichen Alternativen wünschen sich Südwind-Magazin-LeserInnen in der zukünftigen Berichterstattung. Im Sommer haben wir eine kleine, aber feine LeserInnen-Befragung via Online-Umfragetool durchgeführt – 100 LeserInnen haben uns Feedback zu unseren Themen in der Printausgabe, zum Extrablatt, das monatlich per E-Mail kommt, aber auch Auskunft zu ihrer Mediennutzung generell und ihrer Lebenssituation gegeben.
Das hilft uns: Wir wissen, was den LeserInnen derzeit ein Anliegen ist und lernen sie ein bisschen kennen. Mögliche Inhalte der Berichterstattung konnten aus vorgegebenen Antworten ausgewählt werden: Neben dem Thema Wirtschaft (73%) interessieren sich die Befragten vor allem für Klimagerechtigkeit und Menschenrechte (beides rund 70%).
Wirtschaftliche Alternativen wurden auch mehrfach selbst von den LeserInnen genannt: So wurden etwa Degrowth, Nachhaltigkeit, Systemkritik und Systemalternativen angegeben; außerdem wurden Themen wie Arbeit im Kapitalismus, Güterketten etc. angeregt.
Auch Kultur-Beiträge und Berichte über Entwicklungspolitik und Minderheiten finden sich auf dem „Wunschzettel“ der Befragten.
„Ich mag alle.“
Sehr gut kommen dabei internationale Reportagen weg, auch unsere Dossier-Themenschwerpunkte, Interviews, Porträts sowie Tipps aus der Redaktion sind beliebt.
Bei „Sonstiges“ wurde selbst spezifiziert: Buchtipps sowie Beiträge über Kunst und Kultur wurden angeführt. Eine von einer oder einem Befragten verfasste Antwort macht der Redaktion besonders viel Freude: „Ich mag alle.“
Übrigens: Vom Alter her haben sehr unterschiedliche Menschen geantwortet, alle Altersgruppen sind gut repräsentiert. Sieben LeserInnen waren zwischen 15 und 25, eine bzw. einer über 85.
Die große Mehrheit der 100, die mitgemacht haben, haben einen Uni-Abschluss. Rund ein Viertel sind im Bildungsbereich tätig, etwa gleich viele im Ruhestand. Auch der EZA- und der NGO-Bereich sind stark vertreten.
Über die Mediennutzung haben wir zudem etwas erfahren: Die befragten Südwind-Magazin-LeserInnen sind radioaffin und schätzen Qualität – auch bei Konsum generell.
Unser Extrablatt schätzt zumeist, wer es kennt. Noch ist offensichtlich bei nicht allen Südwind-Magazin-LeserInnen bekannt, dass wir auch monatlich via E-Mail informieren. Bitte gerne weitersagen (oder das Extrablatt mal als Empfehlung weiterschicken)!
Wir sagen vielen Dank an alle, die teilgenommen haben!
Sie wollen auch noch eine Rückmeldung loswerden? Gerne, bitte einfach eine E-Mail an abo@suedwind.at
sol
Berichte aus aller Welt: Lesen Sie das Südwind-Magazin in Print und Online!
Mit einem Förder-Abo finanzieren Sie den ermäßigten Abo-Tarif und ermöglichen so den Zugang zum Südwind-Magazin für mehr Menschen.
Jedes Förder-Abo ist automatisch ein Kombi-Abo.
Mit einem Solidaritäts-Abo unterstützen Sie unabhängigen Qualitätsjournalismus!
Jedes Soli-Abo ist automatisch ein Kombi-Abo.