Die Küstenwache patrouilliert, um Flüchtende von Europa fernzuhalten. Dabei konnten noch vor wenigen Jahrzehnten Menschen weitgehend problemlos in beide Richtungen migrieren.
Schon seit den Frühzeiten gab es im Mittelmeer einen regen Austausch zwischen Nord und Süd. Eine uralte Migrationsroute wurde unterbrochen, Europa schottet sich ab. Tausende Menschen finden auf dem Weg nach Europa in den Wellen ihren Tod.
Das entmenschlichte Grenzregime, das Europa mit Hilfe von Technologie und zweifelhaften Partnern entwickelte, etwa mit afrikanischen Diktatoren, könnte dabei trotzdem scheitern.
Währenddessen wird die Kluft zwischen den Menschen im Norden und im Süden immer größer.
28 Integratives Mittelmeer: Historisch selten zerrissen.
30 Zivilgesellschaft: Verbindende Initiativen.
32 Perspektivwechsel: Blick vom Süden.
34 System: Die Entstehung eines Grenzregimes.
36 Fakten: Ankünfte und Todesfälle
37 Entmenschlicht: Die Folgen der aktuellen Politik.
Redaktion: Robert Poth & Richard Solder
In Kooperation mit Südlink
Die meisten Texte dieses Dossiers entstammen gekürzt der Ausgabe 186 (Dezember 2018) des deutschen Magazins Südlink.
Wir danken den KollegInnen herzlich für die gute Zusammenarbeit.
Berichte aus aller Welt: Lesen Sie das Südwind-Magazin in Print und Online!
Mit einem Förder-Abo finanzieren Sie den ermäßigten Abo-Tarif und ermöglichen so den Zugang zum Südwind-Magazin für mehr Menschen.
Jedes Förder-Abo ist automatisch ein Kombi-Abo.
Mit einem Solidaritäts-Abo unterstützen Sie unabhängigen Qualitätsjournalismus!
Jedes Soli-Abo ist automatisch ein Kombi-Abo.