Trend
Die Reisefreude der ChinesInnen nimmt immer mehr zu. Im Vorjahr brachte niemand dem internationalen Tourismus mehr Geld ein als die TouristInnen aus China. Das Reich der Mitte, das 2005 noch international an siebter Steller stand, hat damit Italien, Japan, Frankreich, Großbritannien und unlängst sogar Deutschland und die USA überholt. So stellt sich die Tourismusbranche auch immer mehr auf BesucherInnen aus China ein. Die Zahl der Hotels in Europa, die chinesisches Frühstück anbieten, wächst, und auch die eine oder andere chinesischsprachige Rezeptionistin findet sich schon unter den Angestellten. Das US-amerikanische Hotelunternehmen Marriott schickt bereits ManagerInnen auf Crash-Kurse nach China, um chinesische Kultur und Sprache kennenzulernen. Und viele Hotels der Hilton-Kette arrangieren in ihren Lobbys Orangen und Mandarinen – in China Symbole für Glück.
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