Ranking
Was tun die weltweit führenden IT-Unternehmen für die Reduktion der Treibhausgasemissionen? Wie engagieren sie sich in der Öffentlichkeit und in der Politik für Klimaschutz und Energieeffizienz? Das hat Greenpeace kürzlich in seinem jährlichen Cool IT-Ranking untersucht. Die Organisation bewertete 21 weltweit führende Informationstechnik- und Telekommunikationstechnik-Unternehmen anhand mehrerer Kriterien.
Das Fazit: Cisco und Google führen die Technologiebranche an, weil sie innovative Energielösungen anbieten, die zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen können. An zweiter Stelle liegt Ericsson, gefolgt von Fujitsu. Am unteren Ende finden sich die Unternehmen Toshiba und Hitachi. „Technologie-Giganten können die Gesellschaft zu umweltfreundlicheren und intelligenteren Energiesystemen heranführen“, sagt Claudia Sprinz, Elektronik-Expertin von Greenpeace.
Dennoch: Der Fortschritt der IT-Branche würde weiterhin von großen, unökologischen Energieversorgern blockiert, so Greenpeace. IT-Unternehmen müssten vermehrt ihre Macht nützen und sich für klimafreundliche Energiepolitik einsetzen.
marktcheck.greenpeace.at/coolit.html
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