Amerika-Forschung
Zum dritten Mal – nach 1908 und 1960 – tagt der Internationale Amerikanistenkongress in Wien. Zu dem alle drei Jahre alternierend in Amerika und Europa stattfindenden Wissenschaftskongress werden an die 4.000 TeilnehmerInnen in die österreichische Hauptstadt kommen.
Das Kongressmotto „Building Dialogues in the Americas“ weist darauf hin, dass der Überwindung regionaler und disziplinärer Grenzen innerhalb der Forschungsgebiete große Bedeutung zugemessen wird.
Die Vorbereitungen zu dem wissenschaftlichen Großereignis laufen bereits seit einem Jahr auf beiden Seiten des Atlantiks. Über 460 Symposien zu Umwelt- und Ressourcenpolitik, Wirtschaft, Menschenrechte wurden ausgearbeitet; die am stärksten vertretenen Disziplinen sind Geschichte sowie Kultur- und Sozialanthropologie. Organisiert wird der Kongress von der Universität Wien, dem Lateinamerika-Institut und dem Museum für Völkerkunde.
15. bis 20. Juli, ica2012.univie.ac.at, Kontakt: office-54ica@univie.ac.at
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